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Artikelserie über's Schulsystem kommt!

Der alltägliche Horror  - neue Artikelserie! Liebe LeserInnengemeinde! Die größte „Berufsgruppe” der Republik wird leider von einem Großteil der Linken in deren Thematik oft vernachlässigt und deshalb starten wir in wenigen Tagen diese Artikelserie! Es werden „Alltagsgeschichten" wie auch Analysen zum jetztigen Schulsystem (und wie dieses mit dem Kapitalismus zusammenhängt), aber auch Forderungen und Aussichten auf ein neues, ein sozialistisches Schulsystem geben, in dem SchülerInnen unabhängig der Nations-, Religions- und Klassenzugehörigkeit für das Leben lernen und nicht wie bisher leben für's Lernen! Zudem wollen wir mit diesen Artikeln auch das Thema ins Gespräch bei verschiedenen Parteien und Organisationen des sozialistischen Spektrums bringen und werden deshalb auch viele Leserbriefe (und wenn erwünscht und nach Möglichkeiten auch Artikel) verfassen. Wir hoffen natürlich auf ein Feedback und generell darauf, dass endlich auch die prekäre Situation der Lernenden

WIDERSTAND GEGEN SCHWARZ-BLAU

WIDERSTAND GEGEN DEN AUFKOMMENDEN FASCHISMUS UND DIE ORBANISIERUNG DER REPUBLIK Eines ist klar- freiwillig werden ÖVP und FPÖ ihre asoziale Politik nicht beenden und werden auch nicht ihre rassistische Politik einstellen. Es braucht schon Widerstand. Es braucht Menschen, die in den Widerstand gehen. Es braucht Parteien und Organisationen, die in den Widerstand gehen. Aber wie sollte der Widerstand aussehen und welche Parteien können ihn anführen? Darum geht es in diesem Artikel... Parteien:   Die gesamte parlamentarische "Opposition" kann man vergessen. SPÖ und NEOS tragen viele Teile der Politik von FPÖVP mit bzw. trugen diese mit. Die SPÖ übte sich zuletzt darin, die FPÖ rechts zu überholen (Stichwort: 150 000 Migranten mehr) und die NEOS können mit der neoliberalen Politik der beiden Regierungsparteien traditionell hervorragend mit. Wogegen SPÖ und NEOS also so groß sein können, ist unklar. Auch die Liste Pilz ist keine Alternative. Pilz selbst ist selbstversc

NATIONALRATSWAHL 2017

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                                  NATIONALRATSWAHL 2017   Wen wählen?   Diese Frage ist für uns relativ leicht zu beantworten: KPÖ PLUS ! Warum nicht SLP? Weil wir der Meinung sind, dass man so am Besten die Linke unterstützen kann. Freilich, das Programm ist nicht revolutionär, aber bei dieser Wahl geht es darum, die Verschlechterungen der letzten Jahrzehnte rückgängig zu machen . Grundsätzlich sind wir gegen "taktisch" wählen, aber angesichts der Größe von der SLP macht es wenig Sinn die SLP anstatt der KPÖ Plus zu wählen.  Sehr spannend wird das Ergebnis in der Steiermark: Schafft es die KPÖ dort, nach dem guten Ergebnis in Graz,  auch landesweit stark abzuschneiden? Aber auch in Oberösterreich und Wien hat man einen guten Wahlkampf geführt und darf auf ein Ergebnis um die 3% hoffen. Bundesweit glauben wir, dass es die KPÖ PLUS in den Nationalrat schaffen kann . Zwar wird KPÖ PLUS in den Umfragen ignoriert, doch haben sehr viel mehr Menschen etwas vom Wahlkam

Für eine starke antifaschistische Bewegung!

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               Für eine starke antifaschistische Bewegung!                                                                    Es gibt ja bekanntlich die "Offensive gegen Rechts", deren Aufgabe es ist, den antifaschistischen Kampf der Kommunistischen Partei, der SDAP und Unabhängigen der 1.Republik gegen den Austrofaschismus, den Widerstand gegen den Hitlerfaschismus und in der 2.Republik  gegen den VdU und die FPÖ fortzusetzen. Gerade jetzt bräuchte es die antifaschistische Einheitsfront, doch leider sind wir von dieser noch entfernt. Aber warum? Der erste Grund ist der Ausschluss der Neuen Linkswende aus dem Bündnis letztes Jahr. Klar ist, dass die Neue Linkswende Fehler begangen hat und diese nicht mehr wieder machen würde. Klar ist aber auch, dass die Neue Linkswende (im Vergleich zu ihrer Größe) die offensivste Organisation gegen rechts und die FPÖ ist. Pro Monat werden von Aktivisten/Aktivistinnen unzählige Infostände organisiert, oft mit Unterschriftslisten g

Die FPÖ und die Wirtschaft

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               Die FPÖ und die Wirtschaft-eine Analyse   Kurz vor dem (offizielen) Wahlkampfstart der FPÖ präsentierte diese ihr Wirtschaftsprogramm. Abschaffung des "Kammerzwangs", Steuerreform um 12 Milliarden Euro, keine Vermögenssteuer, keine Reichensteuer, keine Konzernsteuer und Nulldefizit finden sich darin. Beobachtern der FPÖ wird sofort klar sein, das die FPÖ in der Regierung für alle Arbeitenden ein Desaster und für alle Reichen ein weitere Sieg im Kampf um ihre Priviliegen sein wird. Aber warum? Das analysieren wir in diesem Artikel. 1. Grundsätze der Wirtschaftspolitik der FPÖ    Grundsätzlich steht die FPÖ der arbeiter*Innenfeindlichen Industrieellenvereinigung und der schwarzen Wirtschaftskammer nahe. Das heißt, die FPÖ agiert als Partei, die die Interessen der Mitglieder dieser zwei Vereinigungen vertritt, genau wie die ÖVP (auch) die Interessen der Wirtschaftskammermitglieder und die SPÖ die Interessen der Arbeiterkammer vertritt bzw. vertreten sol